„Alles hat seinen guten Grund!“ Einführung die Traumapädagogik (2025)
Der Titel bezieht sich auf die Annahme, dass hinter den Reaktionen oder Widerständen von (Pflege-)Kindern ein „guter Grund“ steckt.
In dieser Seminarreihe haben Sie die Möglichkeit, traumabezogene Verhaltensweisen zu verstehen sowie Prinzipien traumasensibler Pädagogik kennenzulernen.
Inhalte:
Modul 1 am 03.11.2025 – Notfallreaktion und Dissoziation
Modul 2 am 10.11.2025 – Spannungsregulation
Modul 3 am 08.12.2025 – Die Pflegefamilie als „geborgener Ort“
(jeweils von 9:30 Uhr bis 13:30 Uhr)
Parallel zu diesen Inhalten wird in allen drei Modulen „Selbstfürsorge“ durchgehendes Thema sein, da sie eine elementare Voraussetzung im Umgang mit (traumatisierten) Kindern ist.
Unter Selbstfürsorge ist ein achtsamer, mitfühlender und wertschätzender Umgang mit sich selbst und ein Ernstnehmen der eigenen Bedürfnisse gemeint. Aufgrund dessen werden in jedem Modul die individuelle Selbstfürsorge und die Umsetzung im Alltag in den Blick genommen.
Sie bekommen einen Überblick über traumapädagogische Aspekte und können für sich konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeiten.
Referent*in
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Beate BraigMotto: Viel Freude trägt viel Belastung!
Supervisorin (DGSv), Familienpädagogin, Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/BAG-TP), Multiplikatorin für den Hess. Bildungs- und Erziehungsplan.Seit 1995 Referentin in der Erwachsenenbildung und seit 2010 als Supervisorin tätig (u. a. Pflegeeltern in Einzel- und Gruppensupervision). Basis ihrer Arbeit ist die themenzentrierte Interaktion (TZI-Diplom). Das Konzept der TZI unterstützt in Entwicklungsprozessen den achtsamen und wertschätzenden Umgang und stärkt die Selbständigkeit und Eigenverantwortung.
Weitere Informationen unter www.praxis-braig.de