Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation definiert einige grundlegende, menschliche Bedürfnisse:
- Körperliches Wohlbefinden (Ruhe, Nahrung, Luft, Bewegung, Körperkontakt…)
- Autonomie (Ziele/Träume/Werte wählen und verwirklichen können)
- Feiern (das Leben, die Erfüllung von Träumen, auch: Abschied nehmen)
- Integrität (Authentizität, Kreativität, Sinn, Selbstwert)
- Interdependenz (Wertschätzung, Nähe, Gemeinschaft, Liebe, Geborgenheit, Vertrauen, Zugehörigkeit, Empathie)
- Spiel (Freude, Lachen)
- Spirituelle Verbundenheit (Schönheit, Harmonie, Ordnung, Frieden)
Alle diese Bedürfnisse sind gleich bedeutsam. Viele Konflikte lassen sich vermeiden, wenn Menschen lernen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und zu kommunizieren.[1]
[1] Rosenberg, Marshall B. (2016): Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Paderborn: Junfermann, S. 57ff.